Faschingsgesellschaft Finndonia e. V.
Faschingsgesellschaft Finndonia e. V.

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Neue Gruppenbilder vom Fototermin & Veranstaltungsbilder in der Galerie

 

Verkündung unserer Prinzenpaare der Saison 2023/24

 

Neue Termine für die kommende Saison 2023/24 

 

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Wie alles begann...

Die Faschingsgesellschaft Finndonia e.V. geht bereits bis auf das Jahr 1968 zurück. Der Name hat seinen Ursprung aus der Geschichte Finningens (im 6. Jahrhundert regierte im jetzigen Schlössle ein Graf namens Fino).

Einige interessierte Bürgerinnen und Bürger Finningens setzten sich zusammen und organisierten einen Faschingsumzug, um den Dorfbewohnern mit einfachen Mitteln ein billiges Vergnügen zu bereiten. Das Dorfgeschehen wurde so unter der närrischen Lupe betrachtet. Schon damals zeigte sich Josef Hintermayer als großer Motor des Finninger Faschings. Weitere Gründungsmitglieder waren Adolf Behringer, Adalbert Brugger, Alfons Mengele, Alois Müller und Manfred Wölfle. Da teilweise Unterlagen verloren gingen sind uns weitere Personen leider nicht bekannt.

Im Jahre 1975 regierte im Finninger Fasching erstmalig ein Prinzenpaar (Prinz Erich I. und Prinzessin Irene I.).

1982 wurde bei der Generalversammlung beschlossen aus dem „wilden Haufen“ (unorganisiert) einen ordentlich eingetragenen Verein zu machen.

Seit dieser Zeit standen an der Spitze des Faschings stets närrische Tollitäten. Die Garde und die Showtanzgruppe erweiterten das Programm. Elferrat, Hofstaat und die Vorstandschaft traten Ihnen zur Seite. Zum festen Bestandteil der letzten Jahre gehörten Männergarde, das Tanzmariechen und das Osterstein-Trio. Der größte Umzug mit den umliegenden Faschings-gesellschaften 1984/85 und das große Dorffest waren Höhepunkte in der Vereinsgeschichte. Weitere Höhepunkte waren 1990 das 22jährige und 2001 das 33jährige Vereinsjubiläum. 1993 wurde Josef Hintermayer , der von 1968 bis 1993 als Präsident tätig war, zum Ehrenpräsident ernannt. Diese Ehre wurde auch Hubert Braun zuteil, der von 1993 bis 2009 Präsident der großen Finndonia war.

Seit 1992 ist es auch Tradition, am Rosenmontag das Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg zu besuchen, was immer ein großer Erfolg ist. Die Faschingsgesellschaft Finndonia versteht dies als kleines Zeichen, dass Behinderte in unserer Gesellschaft nicht ausgeschlossen sind. Fester Bestandteil des dörflichen Faschingsgeschehens ist in jedem Jahr ein „Maschkerer“-Gottesdienst. Großen Zulauf finden die Ballveranstaltungen im „Schlössle“ Unterfinningen und „Schützenheim“ Oberfinningen. Seit 2002 wird die Finndonia durch den Kinderhofstaat verstärkt.

Der inzwischen über 230 Mitglieder zählende Verein, davon 100 Aktive, veranstaltet alljährlich ein Gartenfest und diverse Eigenveranstaltungen. Mit viel Energie und Bereitschaft wird die Finndonia inzwischen vom 1. Vorstand Markus Brixler und dem Präsident Lukas Lutmayr geführt.



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